Dettingen liegt am oberen Neckar zwischen den beiden Städten Horb und Sulz. Die früher noch zum Fürstentum Hohenzollern gehörende Gemeinde wurde 1971 ein Stadtteil der Großen Kreisstadt Horb am Neckar und gehört somit seit 1973 zum Landkreis Freudenstadt. Der Stadtteil liegt 410 m über dem Meeresspiegel. In ihm wohnen derzeit etwa 1.500 Einwohner.
Der Ortskern wird geprägt von einer barocken Kirche aus dem Jahre 1739 und einem ehemaligen Amtshaus des Klosters Muri aus der Schweiz, welches aus dem Jahre 1746 stammt und von den Einwohnern kurz „Schloss“ genannt wird.
Im früher noch rein katholischen Dettingen entwickelte sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch eine evangelischen Kirchengemeinde, die 1874 eine eigene Kirche erbaute.
Dettingen verfügt über reizvolle Sportanlagen und Gastronomien. Die 1990 zu einem Gemeindesaal umgebaute Schlossscheuer sowie der Schlossgarten bieten schöne Atmosphären für Veranstaltungen. Im Ort befindet sich außerdem ein Kindergarten und eine Grundschule.
Auf der Höhe liegt der Ortsteil Priorberg. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel für die Wanderer und Gäste der umliegenden Kurorte. Der Priorberg wird auch von den Dettinger Einwohnern gerne besucht. Zum gemütlichen Verweilen und zur Stärkung des leiblichen Wohles laden außerdem die beiden Gaststätten auf dem Priorberg ein. Auch verfügt der Weiler über eine kleine Kapelle die 1926 erbaut wurde.
In der Bundesrepublik Deutschland gibt es insgesamt neun Orte mit dem Namen Dettingen. Von den Freiwilligen Feuerwehren der einzelnen Orte wird alljährlich ein „Dettingertreffen“ veranstaltet und die kameradschaftliche Beziehung zueinander gepflegt.